Corona-Lernlücke: Jetzt gibt es Hilfe vom Bund
Von dem Bund wurde kürzlich beschlossen, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass die Lernrückstände, welche viele Kinder und Jugendliche durch die anhaltende Corona-Pandemie erlitten haben, schnell wieder schließen können. Angekündigt wurde dies in Berlin am Dienstag durch Bettina Stark-Watzinger, die Bildungsministerin der FDP.
Bei der Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen sollen die Anstrengungen demnach nun erhöht werden – zugunsten der vielen Kinder und Jugendlichen, die seit der Pandemie mit immer schlechter werdenden Noten konfrontiert sind. Die Aussagen wurden durch die Bundesbildungsministerin im Rahmen des Zwischenberichts bezüglich des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ getätigt.
Diejenigen, die gerne eine qualifizierte Nachhilfe für ihren Nachwuchs in Anspruch nehmen möchten, allerdings nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, können im Übrigen ebenfalls eine Förderung der Bildung und Teilhabe Forchheim erhalten. Welche Unterstützung im Detail durch den Bund geplant wird, wird im folgenden Artikel erläutert.
Besonders große Lernrückstände in den Naturwissenschaften und der Mathematik
Laut dem Bericht der Bundesregierungen haben die langanhaltenden Schließungen der Schulen in Deutschland dazu geführt, dass bei zahlreichen Kindern und Jugendlichen große Lernlücken entstanden sind. Allerdings hat sich die Corona-Pandemie nicht nur auf die Schulnoten ausgewirkt – viele Schüler haben ebenfalls große psychische Belastungen und anderweitige soziale Benachteiligungen erlitten.
Der Lernrückstand liegt alleine in den wichtigen Fächern, der Naturwissenschaften und der Mathematik bei rund zehn bis 13 Wochen. Noch größere Lernlücken weisen vor allem die Kinder auf, die unter schwierigen sozialen Verhältnissen leben. Im Rahmen des Aufholprogramms für die Zeit der Corona-Pandemie wurden durch den Bund eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt, um die großen Lernrückstände schnellstmöglich wieder abzubauen.
Karin Prien, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz der CDU, hat in diesem Zusammenhang außerdem noch einmal betont, dass die Anstrengungen, welche die Länder und der Bund nun gemeinsam unternehmen, dazu führen sollen, dass durch unterschiedliche Angebote den Schülern die Möglichkeit geboten wird, wieder in ihren normalen Alltag und die Normalität zurückzukehren.
Dass die Schulen mit zusätzlichem Personal ausgestattet wurden, lässt sich vor allem auf das erwähnte Aktionsprogramm und die Landesprogramme der einzelnen Bundesländer zurückführen. Zusammen mit einer großen Anzahl weiterer unterstützender Professionen und Kräfte an den Schulen sorgt das Lehrpersonal dafür, dass die meisten Schüler die Pandemie gut überstehen konnten.
Qualifizierte Nachhilfe für bessere Noten in Anspruch nehmen
Selbstverständlich können Eltern jedoch auch selbst aktiv werden, wenn sie ihren Nachwuchs dabei unterstützen möchten, eventuelle Lernlücken, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, zu schließen und so die Noten kurz-, mittel- und langfristig wieder zu verbessern.
Heutzutage muss die Nachhilfe dabei keinesfalls mehr vor Ort in der Schule oder einem Lerninstitut stattfinden – auch im Internet sind zahlreiche Nachhilfeangebote zu finden, die besonders für medienaffine Schüler mit großen Vorteilen einhergehen. Dadurch, dass für die Nachhilfe im Internet lediglich ein PC und eine Internetverbindung benötigt werden, zeigt sich die Online-Nachhilfe als überaus flexibel und praktisch.
Daneben besteht eine große Auswahl an verschiedenen Lernformaten. So besteht sowohl die Möglichkeit, die Nachhilfe über die Webcam mit einem persönlichen Nachhilfelehrer durchzuführen als auch das Lernen mithilfe von pädagogisch wertvollen Lernvideos, welche die jeweiligen Lerninhalte ansprechend und interessant aufbereiten. Natürlich sollte im Vorfeld jedoch nicht auf einen umfassenden Vergleich der zur Verfügung stehenden Online-Nachhilfeangebote verzichtet werden.