Endlich Ferien: Was ist bei dem Campingurlaub in Frankreich zu beachten?
Die Franzosen sind dafür bekannt, besonders gerne in ihrer Heimat Urlaub zu machen. Verwunderlich ist dies kaum, denn nicht nur Lebensgefühl und Genuss nehmen in der Grande Nation einen überaus hohen Stellenwert ein – das Land zeigt sich zudem als überaus vielfältig und abwechslungsreich.
Darin bestehen somit die besten Voraussetzungen für einen unvergesslichen Campingurlaub mit der ganzen Familie.
Die Campingplätze in Frankreich: Diese Optionen bestehen
Hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Stellplätze für den Camper in Frankreich ist ein äußerst umfassendes und vielseitiges Angebot zu finden, egal, ob Luxus-5-Sterne-Camping oder kleiner Bauernhof. Ein passender Campingplatz, welcher den persönlichen Bedürfnissen und Ansprüchen perfekt gerecht wird, lässt sich besonders einfach mit Hilfe von Vacanceselect finden.
Insgesamt stehen den Campingurlaubern in Frankreich mehr als 11.000 Campingplätze zur Verfügung. Die Bewertung der Plätze erfolgt nach einem Sternesystem, welches sich nach dem Ausstattungsgrad richtet. Interessant ist, dass in vielen Kommunen und Städten in Frankreich auch Stellplätze für das Wohnmobil zu finden sind, die kostenlos oder zu sehr günstigen Preisen genutzt werden können.
Ist kein ausdrückliches Verbotsschild zu finden, darf das Wohnmobil in Frankreich auch für eine Nacht an der Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden. Allerdings müssen dann Auffahrkeile, Tische und Stühle im Camper bleiben, denn diese Möglichkeit wird eigentlich nur gegeben, um die Fahrtüchtigkeit bei einem vorliegenden Problem wiederherzustellen.
Ein striktes Verbot gilt in Frankreich jedoch für das Wildcampen. Auf privaten Grundstücken darf nur übernachtet werden, wenn der Besitzer seine Zustimmung gibt. Ein absolutes Tabu für das Camping in Frankreich stellen außerdem Nationalparks dar. Die Strafe für das Campen abseits eines offiziellen Campingplatzes in Frankreich beträgt rund 1.500 Euro.
Camping in Frankreich: Das ist die beste Reisezeit
Einer besonders großen Beliebtheit erfreut sich der Campingurlaub in Frankreich am Meer in den Monaten Juli bis September. In dieser Zeit urlauben jedoch auch die Franzosen selbst in ihrem Land, weshalb sich beispielsweise insbesondere die Campingplätze in Südfrankreich als sehr voll zeigen können. Das Gleiche gilt für das Camping in Frankreich an der Atlantikküste. Aus diesem Grund sollte in der Ferienzeit keinesfalls auf eine frühzeitige Reservierung des gewünschten Campingplatzes in Frankreich verzichtet werden.
Diejenigen, die eine etwas entspanntere Atmosphäre auf den Campingplätzen in Frankreich bevorzugen, können auch die Herbst- oder Osterferien für die Reise nutzen. Auch diese Reisezeiten bieten die optimalen Voraussetzungen, um einen unvergesslich schönen Urlaub zu erleben. Die Temperaturen fallen zu dieser Zeit recht mild aus und die Campingplätze in Frankreich lassen sich auch spontan anfahren.
Camping in Südfrankreich ist jedoch durchaus auch um die Weihnachtszeit möglich, da sich die Temperaturen dann immer noch als angenehm zeigen.
Maut und Geschwindigkeitsbegrenzungen bei dem Campingurlaub in Frankreich beachten
In Frankreich betragen die Geschwindigkeitsbegrenzungen für Camper bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen 130 km/h pro Stunde auf Autobahnen, 110 km/h auf Schnellstraßen sowie 80 km/h auf Landstraßen. Wiegt das Wohnmobil jedoch mehr als 3,5 Tonnen, dürfen auf der Autobahn lediglich 110 km/h und auf Schnellstraßen lediglich 100 km/h gefahren werden.
Auf vielen Strecken in Frankreich – insbesondere, wenn ein Campingplatz in Frankreich am Meer angesteuert wird –, ist eine Maut zu entrichten. Möglich ist dies an den entsprechenden Mautstellen sowohl per Kreditkarte als auch in bar.
Pro 10 Kilometer ist mit Preisen zwischen 70 Cent und 1,60 Euro zu rechnen. Ein hohes Einsparpotential ergibt sich somit, wenn vorrangig die französischen Landstraßen genutzt werden.