Tipps zur Optimierung der Schulinnenräume zur Unterstützung des Lernens
Bis zu zwölf Jahre verbringen Kinder und Jugendliche fast täglich in Schulräumen, die maßgeblich daran beteiligt sind, ihre Zukunft zu formen. Doch Schülerinnen und Schüler beklagen sich schon seit jeher über eine schlechte Lernumgebung, die so gar nicht auf sie selbst zugeschnitten ist. Die Schule sollte ein spannender Ort zum Lernen und Entdecken sein, jedoch fallen genau diese Punkte in der Gestaltung von Klassenzimmern oft weg. Doch schon mit nur wenigen Tricks lassen sich Schulräume komplett umkrempeln.
Sitzordnung auflockern
Frontalunterricht wird an den meisten Schulen immer noch genutzt, und die Stühle und Bänke sind der Reihe nach nach vorne gerichtet. Doch dieses System ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Es zeigt sich immer deutlicher, dass offene Anordnungen wie Halbkreise oder kleine Gruppen deutlich ansprechender sind als Zweierreihen. So können sich die Kinder direkt anschauen und besser miteinander kommunizieren. Interaktion sollte an erster Stelle stehen. Es lohnt sich auch, die Sitzordnung wöchentlich zu ändern, um neue Gruppen zu bilden.
Räume aktiv gestalten
Kahle, weiße Wände sind nicht wirklich eine einladende Lernumgebung und schrecken Kinder oft davon ab, sich überhaupt wohl zu fühlen. Doch mit nur etwas Farbe lassen sich Klassenräume und Gänge deutlich ansprechender gestalten. Wände können natürlich auch mit Postern, Projekten oder Bildern der Schülerinnen und Schüler bestückt werden, um zu zeigen, welchen Mehrwert kreative Projekte innerhalb der Klasse haben. So bringt man einen Raum direkt zum Strahlen. Besonders bei jungen Kindern kommt das immer gut an, aber auch Ältere werden mehr motiviert.
Moderne Ausstattung verbauen
Das Zeitalter der Digitalisierung ist in vollem Gange und sollte unbedingt in Schulen umgesetzt werden. Doch leider fehlt auch hier oft eine Lernumgebung, die den Umgang mit digitalen Medien altersgerecht und auf die Schule zugeschnitten umsetzt. Schülerinnen und Schüler sollten jedoch nicht abgeschreckt werden, immerhin spielt die Digitalisierung eine immense Rolle in ihrem Leben. Nach und nach muss sie auch Einzug ins Klassenzimmer finden, um das Lernen zu unterstützen.
Pflanzen und anderes Grün nutzen
Neben hellen Farben sind es primär Pflanzen, die einen Raum so richtig zum Strahlen bringen. Egal ob echt oder künstlich, ein Klassenzimmer lässt sich mit etwas Grün auflockern. Auf Kunstheckeguenstig.de lassen sich zum Beispiel künstliche Mooswände finden, die perfekt für eine Lernumgebung geeignet sind. Kunstpflanzen sind mittlerweile sehr realistisch und lassen sich gut in Raumgestaltungen integrieren.
Natürliches Licht einbringen
Der Lichteinfall macht ebenfalls einen großen Unterschied, denn genug Sonne sorgt dafür, dass der Körper mit ausreichend Vitamin D versorgt wird. Das führt wiederum zu einer höheren Leistung, die natürlich im Klassenzimmer gerne gesehen ist. Eine große Fensterfront ist daher eine optimale Lösung für Klassenzimmer. Eine Ausrichtung nach Osten oder Süden ist perfekt, um vor allem am Vormittag genügend Sonnenstrahlen abzubekommen.
An Zielgruppe anpassen
Da Schülerinnen und Schüler von sechs bis achtzehn Jahren in der Schule verbringen, müssen Räumlichkeiten auch entsprechend angepasst werden. Jüngere Kinder lernen anders als ältere Jugendliche, obwohl sich viele Taktiken auf so gut wie jede Altersgruppe anwenden lassen. Personalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und hilft Kindern dabei, sich mit ihrer Klasse zu identifizieren.