Nach dem Abitur stehen die meisten Schüler vor einer der größten Entscheidungen ihres Lebens. Was kommt nun? Entweder man sucht sich einen passenden Job oder entscheidet sich, weiter mit der Schule zu machen. Die Vielfalt an verschiedenen Möglichkeiten ist in Niedersachsen manchmal überwältigend. Von Fachhochschulen bis zu Universitäten und sogar dualen Studienprogrammen. Um einen besseren Überblick der angebotenen Optionen zu bekommen, wollen wir die Studienwahl Niedersachsen Tipps und eine Orientierungshilfe für Studienabgänger und deren Auswahl machen. Dazu präsentieren wir einige Praktika und Informationsmessen, die bei der Entscheidung helfen können.
Eigene Vorlieben und Stärken zusammenfassen
Der erste Gedanke bei der Auswahl seiner Zukunft sollten die eigenen Interessen sein. Man sollte sich die Frage stellen, was man gerne in der Schule sowie außerhalb der Schule gemacht hat, worin war man besonders gut oder was hat Spaß gemacht. Damit schaffen wir die ersten Ideen zur Entwicklung einer Entscheidung. Auf verschiedenen Webseiten im Internet kann jeder von uns Tests für ein Interessenprofil oder einen Berufswahltest machen und damit in die richtige Richtung gelenkt werden.
Manche Schulabgänger greifen aber lieber auf spezialisierte Dienstleister zurück und lassen ihre Bewerbungsunterlagen oder Hilfe bei der Orientierung von Experten gestalten. In solchen Fällen wird oft auf die Unterstützung sowohl eines inländischen als auch eines Ghostwriter Österreich in Anspruch genommen. Mit externer Hilfe von einem Ghostwriter können Schüler den nächsten Schritt ihrer Zukunft besser planen und Konzepte oder Texte auf den Punkt bringen. Ein weiterer Gedanke wäre noch, sich mit Freunden und Familie intensiv zu unterhalten. Wer kennt einen besser, als die eigene Umgebung? Sicher wird sich der ein oder andere sinnvolle Tipp finden.
Die Auswahl der Weiterbildungsmöglichkeiten in Niedersachsen
Der erste Schritt, wenn man sich für eine Weiterbildung entscheidet, ist die Auswahl von einem passenden Studiengang Niedersachsen. Niedersachen bietet sogar drei Hauptoptionen:
Fachhochschulen
Die bekanntesten Fachhochschulen in Niedersachsen mit einer großen Anzahl an Studierenden sind die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim und die Hochschule in Osnabrück. Wer sich unter dem Begriff nicht vorstellen kann, welche Struktur diese Weiterbildungsmöglichkeit hat, der sollte sich darauf vorbereiten, praxisorientiert zu arbeiten. Fachhochschulen bieten eher praxisorientierte Studiengänge, die oft mit großen Unternehmen zusammen entwickelt werden. Für alle, die lieber ihren Fokus auf Praxis legen, ist dies die richtige Wahl.
Universitäten
Geeignet sind echte Universitäten für Schulabgänger, die sich für den Anfang auf wissenschaftliches Arbeiten konzentrieren möchten. Ebenso nützlich ist es dafür, schon bekanntes Wissen zu vertiefen. Studiengänge wie Ingenieurwissenschaften, Geisteswissenschaften und Medizin sind in Niedersachsen gefragt und Schüler haben die Möglichkeit, zwischen Institutionen wie der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg, der Georg-August-Universität in Göttingen oder der Leibniz Universität in Hannover zu wählen.
Aber gerade an Universitäten muss man auf das hohe Niveau und die strengen Ansprüche an das Studium achten. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Für Studierende, die am Anfang oder wegen Zeitmangel hierbei Unterstützung suchen, können Profis der besten Ghostwriter Agentur eine Option sein, um sich professionell vom Fachexperten beraten zu lassen.
Duales Studium
Zu guter Letzt müssen wir noch das duale Studium in diesem Abschnitt erwähnen. Jeder Schulabgänger, der sein Studium mit einer praktischen Ausbildung in einem bestimmten Unternehmen machen will, ist bei dieser Form richtig. Bekannte Einrichtungen für das Angebot befinden sich an der Hochschule 21 in Buxtehude und der Berufsakademie Hannover.
Erfahrung durch Praktikumsstellen und Orientierungsprogramme sammeln
Der beste Weg noch einmal zu bestätigen, ob man etwas mag oder nicht, ist es selber auszuprobieren. Die meisten Hochschulen sowie Universitäten bieten Informationsmessen oder Orientierungsprogramme an, bei denen sich Schulabgänger mit Personal der Institution austauschen können. Eine weitere Idee wäre es, ein Praktikum in einem gewünschten Berufsfeld zu machen und den Job gleich live mitzuerleben.
Als gutes Beispiel kann man hier die Leibniz Universität in Hannover nennen, die regelmäßig „Tage der offenen Tür“ veranstaltet und möglichen Studierenden einen Einblick ins Studentenleben direkt liefert. Andere Optionen sind Praktika in großen Unternehmen, die Schülern direkte Einblicke in das Berufsleben gewähren. Man sollte daher immer vorsichtig entscheiden bei der Orientierung Studienwahl. Schulabgänger haben viele wichtige Punkte zu beachten.
Informationsmessen und Online-Plattformen durchforsten
Schulabgänger finden mehr als genug Veranstaltungen und die Studienberatung Niedersachsen, die ihnen bei der Entscheidung der richtigen Weiterbildungsmöglichkeit helfen werden. Einige davon sind:
- Informationsmessen: Die Abi-Zukunft Messe in Oldenburg oder die HORIZON Messe in Hannover bieten Interessierten umfangreiche Gespräche, wenn es um ihre Zukunft geht. Man kann vor Ort direkt mit Vertretern der Studienprogramme sprechen und weitere Informationen erhalten.
- Online-Plattformen: Wer doch lieber digital nach Informationen suchen möchte, kann auf studienwahl.de oder hochschulkompass.de die wichtigsten Auflistungen finden.
- Berufsberatungen: Eine weitere Möglichkeit sind kostenlose Beratungsgespräche, die man jederzeit bei der Agentur für Arbeit beanspruchen kann. Dadurch kann man ebenso lernen, welche Berufe auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und kann seine Entscheidung dementsprechend anpassen.
Was muss man bezüglich der Finanzierung beachten?
Die Studiengebühren an niedersächsischen Fachhochschulen und Universitäten können je nach Hochschule, Studiengang und Studienprogramm variieren. In der Regel betragen die Studiengebühren für den Bachelorstudiengang zwischen 0 und 8.400 Euro, während die Studiengebühren für den Master-Studiengang zwischen 0 und 13.000 Euro liegen.
Die größten Unterschiede bei den Zahlungen betreffen inländische und ausländische Studierende. Je nach Herkunftsland können die Studiengebühren kostenlos sein (Teil der EU) oder einen bestimmten Betrag (Drittländer) ausmachen. Ausnahme sind Studentenaustauschprogramme, die unter anderen Regulierungen fallen.
Wie trifft man schlussendlich die richtige Entscheidung?
Wie sich die Bildungswege nach dem Abitur entwickeln, ist unsere eigene Entscheidung. Die oben genannten Schritte sind diejenigen, die wir zuerst gründlich machen müssen. Wenn wir nicht genug Informationen und Input sammeln, werden wir nie mit Sicherheit die richtige Entscheidung treffen.
Am Anfang kann man sich eine Liste mit allen interessanten Studiengängen erstellen und jeden genau unter die Lupe nehmen. Wenn man diese Liste fertig hat, kann man zusätzlich für jede Auswahl eine Pro- und Contra-Liste schreiben und die einzelnen Punkte untereinander abwägen. Wenn diese beiden Listen fertig sind, sollten wir die gewünschte Auswahl live erleben und einen Tag ins Studienleben eintauchen. Eventuell kann man nach dem Schnuppertag noch ein Beratungsgespräch von Profis suchen, um sich bei seiner Wahl 100 % sicher zu sein.